Die Welt ist aktuell vermutlich in ihrem bisher radikalsten und schnellsten Veränderungsprozess, der Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche und Unternehmen hat. Wer in der SAP-Community eine verantwortliche Rolle hat, muss vernetzt denken und sich als Brückenbauer verstehen, um weiterhin relevant zu bleiben.
Das ist keine einfache Aufgabe, denn an vielen Stellen werden Brücken benötigt — und die intern notwendigen Veränderungsprozesse vollziehen sich nicht von allein.
Brücken zwischen altem und neuem Geschäftsmodell
Unternehmen verändern ihre Geschäftsmodelle: Datengetriebene Unternehmen brauchen neben zukunftsfähigen Ideen auch neue Formen der Datenhaltung, Analysemöglichkeiten und Kompetenzen zur Interpretation — in Echtzeit, kostengünstig und für jedermann verständlich.
Brücken zwischen alter und neuer SAP-Welt
Die „one-fits-all“ SAP-Lösung ist Geschichte und wird durch kleinteilige hybride Lösungen ersetzt. Digitalisierte und automatisierte Ende-zu-Ende-Prozesse durchlaufen viele unterschiedliche Systeme: SAP, Non-SAP, On-Premises, Cloud, im eigenen Unternehmen, bei Geschäftspartnern. Die Anforderungen an das IT-Management dieser Lösungen sind radikal anders als früher „im Keller“ im eigenen Rechenzentrum. Der Generationswechsel bei den SAP-Lösungen und auch bei den Fachleuten macht zusätzlich eine neue SAP-Strategie und Zusammenarbeitsmodelle notwendig.
Brücken zwischen allen Fachabteilungen
IT-Entwicklung und -Betrieb muss man näher zusammenbringen, um schneller und qualitativ besser serviceorientiert Lösungen anbieten zu können. Der Abbau interner Barrieren und die Brückenbildung zwischen den Geschäftsbereichen in digitalen Projekten dürften für den Erfolg der Digitalisierung mitentscheidend sein.
Wie baut man Brücken?
Brückenbauen gelingt in einem starken Netzwerk mit internen und externen Experten, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen können und bis zu Ende denken. Zusätzlich sind Leadership und ein professionelles Change-Management unerlässlich. Es geht ums Ganze!