CeBIT 2013: SAP Business Analytics Architekturmodell

Foto: All for One Steeb AG

In Unternehmen werden viele Informationen gesammelt. Immer mehr Erkenntnisse sollen in Unternehmensentscheidungen einfließen. Neben Monitoring (was läuft gerade?) und Reporting (was ist bis dato gelaufen?) bestimmen heute zunehmend Analysen (warum ist was passiert?) und Prognosen und Simulationen (was bringt die Zukunft?) die Agenda in den Fachbereichen.

Um das zu ermöglichen, präsentiert All for One Steeb AG sein Architekturmodell »Business Analytics Haus« auf der CeBIT. Die neue Grundordnung verdeutlicht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Architekturansätze und dient als Projektbeschleuniger zur Einführung und Erweiterung von SAP Business Analytics. Hierfür bietet All for One Steeb ein stark ausgebautes Portfolio mit zahlreichen Neu- und Weiterentwicklungen.

Wie ein richtiges Haus erstreckt sich das Architekturmodell über die »Stockwerke«

  • Business Warehouse und SAP HANA (»Erdgeschoss«)
  • Business Intelligence (»Erster Stock«)
  • sowie Planning & Consolidation (»Oberste Etage«)
  • die verschiedenen Datenquellen, zum Beispiel SAP ERP, befinden sich im »Keller«

»Entlang dieser Grundordnung erarbeiten wir mit jedem Kunden den Blue Print seiner individuellen BA Architektur«, berichtet Christine Balzer, Solution Manager Analytics bei All for One Steeb. Jedem »Stockwerk« sind passgenau entwickelte Pakete zugeordnet. Für einzelne Fachbereiche, etwa für Vertrieb, Produktion, Qualitätsmanagement oder Bestandscontrolling, gibt es elf »Performance-Pakete«, mit ausgeprägtem Branchen Know-how, zum Beispiel für Automobilzulieferer, die in den Business Warehouse Cubes gleich ihre Auftragseingänge und Umsätze aus Lieferplänen voreingestellt finden.

Aber auch ohne »Erdgeschoss« lässt sich oft gut leben. Das »erste Stockwerk« (Business Intelligence) ist daher konsequent auf Datenvisualisierung ausgerichtet. Hier kommen die Schnellstart-Pakete von All for One Steeb sowie die neue BI Suite SAP Business Objects 4.0 (Servicepack 5) zum Tragen, mit Werkzeugen wie Design Studio, Visual Intelligence oder Predictive Analysis. Ein Schnellstart-Paket kommt auch ohne »Erdgeschoss«, sprich ohne Business Warehouse aus. In der obersten Etage wird die Agenda primär von Planungs- und Konsolidierungsanforderungen (SAP BPC, BW-IP) bestimmt. Ein Unterschied zum echten Hausbau besteht dennoch: das nachträgliche »Einziehen« von Stockwerken ist im »Business Analytics Haus« von All for One Steeb jederzeit sinnvoll möglich.

 

Titelfoto: All for One Steeb AG

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