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Managed Services für SAP-Berechtigungen: Compliance durch Externe sicherstellen?!

Die Einrichtung und Pflege des SAP-Berechtigungsmanagements kann man an Experten outsourcen. Wir fragten Thomas Latajka, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung bei der realtime AG, in welchen Fällen das Sinn macht, wo Vorteile und Nachteile liegen und wie sich die Nutzung eines Managed Services für das SAP-Berechtigungswesen rechnet.

 

Herr Latajka, welche Beweggründe haben IT-Entscheider, das SAP-Berechtigungswesen an externe Experten zu vergeben?

Thomas Latajka: Für Unternehmen wird es immer schwieriger, kontinuierlich compliant zu bleiben und den für sie relevanten Richtlinien zu entsprechen. Zusätzlich sorgt der steigende Arbeitsaufwand für zunehmend knappe Ressourcen, und komplexe, historisch gewachsene Berechtigungskonzepte müssen regelmäßig überarbeitet werden. Da fällt es oft schwer, sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren. Genau hier setzen unsere Managed Services an.

 

Welche Vorteile haben SAP-Anwenderunternehmen, wenn Sie einen Managed Service für SAP-Berechtigungen nutzen?

Wir sorgen dafür, dass ein einmal optimiertes Berechtigungskonzept in Unternehmen auch optimiert bleibt. Die Anforderungen von Wirtschaftsprüfern und Revision sind von vornherein berücksichtigt. IT-Kosten lassen sich so deutlich senken, gleichzeitig werden Ressourcen für das eigentliche Kerngeschäft frei. Mit unseren „authorization professional services“, kurz „aps“, übernehmen wir zum Beispiel die vollständige Pflege und Zuordnung von Berechtigungen. Wieviel Outsourcing stattfindet, vereinbaren wir dabei immer ganz individuell, denn ein Komplett-Outsourcing muss nicht immer die sinnvollste Lösung sein. SAP-Anwenderunternehmen können mit unseren Managed Services außerdem nachhaltig auf standardisierte und transparente Prozesse zurückgreifen – und natürlich jederzeit auf unser Expertenwissen.

 

Gibt es auch Nachteile?

Wenn es um Managed Services geht, ist vor allem eine gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit wichtig: Stimmt die Kommunikation nicht, kann das ein ganzes Outsourcing-Projekt gefährden. Daher bleiben wir immer nah an unserem Kunden und sind umgekehrt jederzeit „greifbar“, wenn nötig.

 

Wie rechnet sich ein derartiges Outsourcing … und für welche Unternehmen eignet es sich besonders?

Die Rechnung ist ganz einfach. Investiert wird in verlässliche, kontinuierliche Compliance und mehr Zeit für das eigene Kerngeschäft. Was vorher teuer werden konnte, ist jetzt ein kalkulierbares Risiko, denn ein versehentlicher Verstoß gegen die eigenen Compliance Richtlinien ist dann nicht mehr möglich. Unter dem Strich stehen für Unternehmen insgesamt nachhaltig niedrigere IT-Kosten.

Unsere Managed Services eignen sich grundsätzlich für jede Unternehmensgröße, da sich der Grad des Outsourcings genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zuschneiden lässt.

 

Vielen Dank für das Gespräch.

Die Fragen stellte Helge Sanden, Chefredakteur des IT-Onlinemagazins.

 

Weiterführende Informationen:

Managed Services SAP-Berechtigungswesen

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