SAP Cloud Plattform Ankündigungen auf der SAPPHIRE 18

Unser Gastautor Adam Kiwon (whitepaper.id) besuchte die SAPPHIRE 2018 in Orlando und berichtete Helge Sanden (IT-Onlinemagazin) bei einem zufälligen Treffen auf der CEBIT 2018 in Hannover davon.

Adam Kiwon erstellte daraufhin diese Zusammenfassung zu den Neuerungen der SAP Cloud Platform, die für SAP-Schnittstellen, Integrationen und SAP-Erweiterungen genutzt wird, für unsere Leser. Vielen Dank!

Lesen Sie hier seinen Gastbeitrag:

 

SAP Cloud Platform

Während der SAPPHIRE 2018 in Orlando wurden viele Ankündigungen gemacht, darunter auch der aktuelle Stand des Erfolges der SAP Cloud Platform, der strategischen Plattform für Erweiterungen. Ungefähr die Hälfte der produktiven Kunden davon sind übrigens SAP Cloud Platform Integration (CPI) zu verdanken, die SAP Middleware für die Integration von Cloud und Hybrid Schnittstellen. Der Umfang wächst stetig, wie die aktuelle Übersicht der verfügbaren und geplanten Komponenten zeigt (siehe Roadmap Link weiter unten).

 

SAP Cloud Platform SAPPHIRE 2018

 

Zudem wurde die generelle Verfügbarkeit der SAP Cloud Platform für Nicht-SAP Datacenter angekündigt (basierend auf Cloud Foundry): Microsoft Azure, Amazon Web Services und Google Cloud Platform. Leider trifft das nur für die SAP Cloud Platform im Allgemeinen zu, SAP CPI ist bisher nur in den SAP-eigenen Datacentern verfügbar.

Wer mehr über die Konzepte und Planungen der SAP Cloud Platform wissen möchte, dem sei dieses zentrale Dokument dringend empfohlen: Roadmap SAP Cloud Platform

Wer die SAP Cloud Platform als Neueinsteiger in das Thema ausprobieren möchte: Hinter dem folgenden Link kann man ein einfaches, unverbindliches Onboarding durchführen, um die Möglichkeiten kennen zu lernen und mit sog. „Missions“ eine Reise in die SAP Cloud Platform starten.

 

Bessere Non-SAP Integration

Eine wichtige Ankündigung war die Kooperation mit Cloud Elements, einem API Anbieter, der über 150 Konnektoren anbietet. Damit sollte sich SAP im Vergleich zu anderen PaaS Lösungen im Bereich der Non-SAP Integration extrem verbessern.

Die Lösung wird vermutlich in Q3/18 als Komponente unter dem Namen SAP Cloud Platform Open Connectors verfügbar gemacht und kann direkt in Anwendungen auf SAP Cloud Platform oder aus der Middleware CPI heraus (über HTTP/OData) genutzt werden.

 

Master Data as a Service

Last but not least: Künftig soll die SAP Cloud Platform um einen Stammdaten-Service „Master Data as a Service“ erweitert werden. Damit soll eine Zentralisierung und Harmonisierung über Cloud und On-Premise Produkte hinweg möglich werden. Es bleibt spannend, dies weiter zu verfolgen, wie die Umsetzung erfolgt und wie die Komponenten konkret funktionieren, ist noch nicht klar.

 

Fotos: Adam Kiwon

 

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