SAP Work Zone for HR: Employee Experience verbessern

SAP User ExperienceIn zehn oder mehr Anwendungen loggt man sich tagtäglich ein, um die Arbeit zu erledigen. Das ist unbefriedigend und ineffizient. Mit „SAP Work Zone for HR“ bekommt jeder mit Personalprozessen betraute Mitarbeiter einen zentralen Einstiegspunkt zu seinem personalisierten, digitalen Arbeitsbereich, der die verschiedenen Anwendungen, Prozesse und Informationen verknüpft.

Laut Forrester können durch derartige Lösungen beispielsweise Onboarding-Kosten, Schulungskosten oder Supportanfragen signifikant gesenkt werden. Wer mehr wissen möchte, ist herzlich zur SAP NOW Germany (09.-10.03.21) eingeladen, auf der die Lösung vorgestellt und live präsentiert wird. Im Anschluss gibt es ein „Meet-the-Speaker“ zur Diskussion von Fragen.

 

Positives Erlebnis fördert Effizienz und Engagement

Ein angemessener Lohn, ein moderner Arbeitsplatz oder vernünftige Arbeitszeiten reichen heute nicht mehr, um Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten und zu motivieren. Menschen wollen etwas bewirken, etwas Sinnvolles tun, laufend dazu lernen und Fortschritte machen. Entsprechend stehen Verantwortliche, die sich mit der Transformation der Arbeit befassen, vor neuen geschäftlichen Herausforderungen.

 

Agiles Arbeiten ist gefragt

Eine Studie von IDC Research hat die Top drei dieser Herausforderungen identifiziert: An erster Stelle steht das Bedürfnis der Mitarbeiter nach agilen Arbeitsweisen, gefolgt von der Balance zwischen Flexibilität seitens der Mitarbeiter und Sicherheit. Und drittens erwarten die Mitarbeiter ein konsumentenähnliches Erlebnis an ihrem Arbeitsplatz. Anwendungen, Tools und Zugang zu Informationen müssen so einfach sein wie im Konsumentenalltag.

 

Dürftige Employee Experience

Die Wirklichkeit sieht indes anders aus. Die Employee Experience präsentiert sich höchst fragmentiert und uneinheitlich. Zum einen haben es Mitarbeiter mit unterschiedlichen funktionalen Servicestellen zu tun: HR, IT, Finanzen, Büroräumlichkeiten und -einrichtungen und vieles mehr.

Zum anderen müssen sie mit einer stattlichen Reihe von Systemsilos zurechtkommen: für das Lohnwesen, die Spesenabrechnungen, das Beschaffungswesen, die Zusammenarbeit im Unternehmen, die persönliche Präsenz, die (Weiter-)Bildung, das interne Telefonbuch und so weiter.

Sie müssen sich in zehn und mehr Applikationen einloggen, um die verschiedenen Aufgaben in ihrem Arbeitsalltag zu erledigen. Das Ergebnis dieser Vielfalt an Anwendungen, Tools und Datensilos ist eine meist dürftige Employee Experience.

 

Der Wille ist da, doch …

Dass die Employee Experience nicht besonders ausgeprägt ist, weiß man auch in den Führungsetagen. In einer Studie von Deloitte räumen ihr 84 Prozent der befragten Führungskräfte oberste Priorität ein. Aber gerade 9 Prozent geben aber an, dass sie in der Lage sind, das Thema wirklich anzugehen. Es fehlt ihnen an Lösungen, die das Mitarbeitererlebnis nachhaltig zu verbessern versprechen.

 

Lösung: Mitarbeiter im Zentrum

Eine derartige Lösung sollte wegkommen vom funktionalen Servicedenken, weg von den Systemsilos. Stattdessen muss sie den einzelnen Mitarbeiter ins Zentrum rücken und diesem Mitarbeiter einfachen Zugang, zu den relevanten Geschäftsapplikationen und-prozessen gewähren. Das Ganze sollte im Optimalfall über einen einzigen, intuitiven Zugangspunkt gesteuert werden.

Diesem Ansatz ist „SAP Work Zone for HR“ verpflichtet und verfolgt das Ziel, ein neues digitales Erlebnis am Arbeitsplatz zu schaffen. Im Kern bietet die Out-of-the-box-Lösung mit integrierten Applikationen einen personalisierten digitalen Arbeitsbereich und einen zentralen Einstiegspunkt auf all das, was für Mitarbeiter relevant ist und was sie benötigen, um ihre Arbeit bestmöglich zu erledigen. Dadurch müssen sie nicht zwischen den Anwendungen hin und her wechseln und keine Zeit damit verbringen, nach dem richtigen Tool für die jeweilige Aufgabe zu suchen.

 

Optimieren und individualisieren

SAP Work Zone for HR verknüpft verschiedene Anwendungen, Prozesse und Information und stellt sie an einem zentralen Ort zur Verfügung. Dazu gehören Lösungen aus dem Portfolio von SAP insgesamt, SAP SuccessFactors im speziellen und aus dem gesamten SAP-Partnernetz. Durch die Zusammenführung mehrerer Anwendungen in einem Arbeitsbereich lassen sich Prozesse optimieren, beispielsweise Onboarding, Austritt, Umschulung oder Weiterbildung.

Dazu trägt auch bei, dass jeder Arbeitsbereich individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, ihre Dashboards nach ihren Vorstellungen zu gestalten und die verschiedenen Elemente nach eigenen Wünschen anzuordnen.

Dank integrierter Funktionen erhalten Mitarbeiter über eine vereinfachte Benutzeroberfläche Zugriff auf die benötigten Ressourcen. Dazu zählen Funktionen zur Datenauswertung, für Zusammenarbeit und wechselseitiges Lernen sowie intelligente Empfehlungen. Sie können auch Communitys und Affinity Groups nutzen, um sich auszutauschen, Fragen zu stellen und eigene Projekte zu verfolgen – vom Aufbau einer Community bis hin zu Freiwilligeninitiativen.

 

Kommunikation fördern

Einen weiteren Schwerpunkt legt „SAP Work Zone for HR“ auf Information und Kommunikation: Führungskräfte bekommen die Möglichkeit, Informationen Top-down ihren Mitarbeitenden zugänglich zu machen – und das ohne Beteiligung der IT-Abteilung. Andere Funktionen dienen der Zwei-Weg-Kommunikation, beispielsweise für themenspezifische Diskussionsrunden oder zum Einholen von Expertenmeinungen.

Mit der optionalen Einbindung der Experience-Management-Lösungen von SAP und Qualtrics können Führungskräfte zudem Feedback einholen und mit geeigneten Maßnahmen sicherstellen, dass die Mitarbeiter gehört und verstanden werden.

 

Forrester: Gutes Erlebnis senkt Kosten

Der Zugriff auf alle benötigten Ressourcen über eine einzige, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche führt zu einer besseren Employee Experience. Dass ein besseres Erlebnis nicht einfach Selbstzweck ist, sondern auch dem Business zugutekommt, bestätigt eine Studie, die Forrester im Auftrag von SAP durchgeführt hat.

So sinken etwa die Onboarding-Kosten um 19 Prozent. Mit dem Selbstbedienungsansatz finden die Mitarbeiter Experten und Informationen 16 Prozent schneller. Die Schulungskosten gehen um 20 Prozent zurück. Schnelleres Lernen senkt die Kosten für die Content-Erstellung um 15 Prozent. Die Zahl der Supportanfragen nimmt um 14 Prozent ab. Und die Kosten für das Intranet-Management können um 73 Prozent gesenkt werden.

 

Weiterführende Informationen:

SAP NOW: Der Arbeitsplatz von heute ist digital | 10.03.2021 | 14:30 – 14:55 Uhr
Die neue Generation des digitalen Arbeitsplatzes können Sie personalisieren und so gestalten, dass Sie schnell an relevante Informationen gelangen, die notwendigen Systeme jederzeit im Zugriff haben und Prozesse im Handumdrehen anstoßen. Mehr Produktivität und eine Verbesserung der Employee Experience und Mitarbeiterzufriedenheit inklusive.

Die beiden Referenten stehen im Anschluss beim „Meet-the-Speaker“ 30 Minuten lang Rede und Antwort. Sie möchten dabei sein? Einfach kostenlos zur SAP NOW Germany registrieren.

 

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